FPÖ-Landesobmann: „Vorarlberger Pendler dürfen nicht immer stärker belastet werden!“
„Viele Pendler aus den unterschiedlichsten Regionen des Landes sind auf ihren Pkw und die Benützung der Schnellstraßen- und Autobahninfrastruktur angewiesen. Die kilometerabhängige Mautgebühr würde eine massive Belastung darstellen – dazu kommt von uns ein klares NEIN“, zeigt der FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi kein Verständnis für die Überlegungen von ÖVP-Landesstathalter Rüdisser in Richtung kilometerabhängige Maut.
„Nachdem die ÖVP bereits laut über eine Verteuerung des Diesels nachdenkt, kommt mit dem Vorschlag für eine EU-weite, kilometerabhängige Maut der nächste Angriff auf die Autofahrer. Die vom ÖAMTC errechneten jährlichen Mehrkosten von 1.500 bis 1.700 Euro für einen Pendler, der von Feldkirch nach Bregenz zur Arbeit fährt, zeigen die Dimension dieser geplanten Mehrbelastung auf“, betont Bitschi.
Er fordert die Landes-ÖVP auf, „ihre Überlegungen für eine kilometerabhängige Maut rasch wieder einzustellen“. „Vorarlberg und seine Bevölkerung braucht keine neuen Belastungsmodelle sondern Zukunftsmodelle, die den Wohlstand im Land sichern und nicht den Menschen das Geld aus den Taschen ziehen“, gibt der FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi unmissverständlich zu verstehen.