Allgäuer: „JA zu Verkehrsbeeinflussungsanlagen aber NEIN zu generellem Tempo 100 auf der Autobahn“

Landesregierung hat ihre Aufgaben bei der ASFINAG zu erledigen.

Nachdem in Vorarlberg aktuell wieder einmal eine Tempolimit-Diskussion entfacht wird, kommt von FPÖ-Verkehrssprecher Daniel Allgäuer eine klare Absage zu Tempo 100 auf der Rheintalautobahn.

„Eine generelle Tempo 100-Beschränkung auf der A14 ist nichts anderes als eine weitere Schikane für die Autofahrer und wird deshalb von uns entschieden abgelehnt“, erklärt der FPÖ-Verkehrssprecher im Vorarlberger Landtag, LAbg. Daniel Allgäuer. Was es laut Allgäuer vielmehr brauche, seien „entsprechende Verkehrsbeeinflussungsanlagen, um den Verkehrsfluss sicherstellen zu können“.

„Bereits der vor Jahren durchgeführte Tempo 100-Versuch im Bereich Dornbirn brachte keine nennenswerten Effekte. Ein jetzt erneut diskutiertes generelles Tempolimit von 100 km/h auf der Rheintalautobahn steht deshalb für uns nicht zur Diskussion. Vielmehr sollte sich die Landesregierung bei die ASFINAG endlich um entsprechende Verkehrsbeeinflussungsanlagen kümmern, um kurzfristig lenkend in den Verkehrsfluss eingreifen zu können. Solche Anlagen lediglich in das schwarz-grüne Arbeitsprogramm zu schreiben, ist zu wenig. Hier hat die Landesregierung ihre Aufgaben endlich auch zu erledigen“, betont der FPÖ-Verkehrssprecher.