Bitschi: „Wirtschaft ankurbeln statt kaputtsparen!“

FPÖ-Landesobmann: „Wir müssen Maßnahmen setzen, die das Land aus der Krise führen statt diese noch zusätzlich zu verschärfen“

„Wenn der Herr Landeshauptmann plant, wichtige Zukunftsprojekte für unser Land auf die lange Bank schieben zu wollen und darüber hinaus ausgerechnet bei der Förderung unserer Familien den Rotstift anzusetzen, dann ist das der gänzlich falsche Weg, um die aktuelle Herausforderung zu bewältigen. Wir müssen gerade jetzt Maßnahmen setzen, die das Land aus der Krise führen statt diese noch zusätzlich zu verschärfen. Dazu brauchen die Menschen und die Unternehmen Sicherheit und Stabilität“, reagiert FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi auf die Ankündigung von Landeshauptmann Wallner, wichtige Zukunftsinvestitionen für Vorarlberg zurückzufahren und Kürzungen im Familienbereich durchzuführen.

„Endlich notwendige Hilfe sicherstellen statt bei Familien kürzen und Unternehmen Aufträge vorenthalten“

„Es kommt für die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger, für unsere Familien und für unsere heimischen Unternehmen immer noch dicker. Zuerst wird das Land zugesperrt, weite Teile der Wirtschaft werden zum Erliegen und dadurch viele Menschen in eine finanzielle Notlage gebracht, danach erhalten sie keine ausreichenden Hilfen, sondern werden mit ein paar Almosen abgespeist und nun soll – wenn es nach den Plänen des Herrn Landeshauptmannes geht – bei den Vorarlberger Familien sogar noch gekürzt und den Unternehmen die Aufträge vorenthalten werden, die sie gerade jetzt so dringend benötigen würden“, so Bitschi.

Der FPÖ-Landesobmann verlangt dagegen, endlich einen Vorarlberger Rettungsplan umzusetzen. „Zum einen müssen die Vorarlbergerinnen und Vorarlberger jetzt endlich die Hilfe und Unterstützung bekommen, die sie sich verdienen und zum zweiten müssen wir die Wirtschaft ankurbeln statt sie kaputtsparen, um damit unseren Standort zu sichern die Rekordarbeitslosigkeit zu senken“, spricht Bitschi Klartext.

„Vorarlberg zuerst – öffentliche Aufträge vorrangig an Vorarlberger Betriebe

Gerade dem Land komme hier als öffentlicher Auftraggeber eine ganz besondere Verantwortung zu. Deshalb will Bitschi als eine Maßnahme dafür sorgen, dass „möglichst viele Aufträge bei uns in Vorarlberg bleiben“. „Wir müssen alles unternehmen, um unsere heimischen Betriebe bei der Vergabe von Aufträgen aus Steuergeld noch stärker zu berücksichtigen und vorrangig zu behandeln. Dieser Verantwortung muss das Land jetzt konsequent nachkommen. Es muss ab sofort heißen: ‚Vorarlberg zuerst‘!“