„Kolportierte Erhöhung von 1,5 % ist de facto eine Pensionskürzung“
Die freiheitliche Generationensprecherin im Vorarlberger Landtag, LAbg. Andrea Kerbleder, fordert eine faire Pensionserhöhung für 2021. „Der tägliche Einkauf verteuerte sich laut Statistik Austria um 3,9 %. Angesichts dieser steigenden Lebenshaltungskosten muss die Pensionserhöhung deutlich höher ausfallen, um der älteren Generation ein Altern in Würde sichern zu können“, fordert FP-Kerbleder.
„Und selbst wenn Mindestpensionisten eine über die 1,5 % hinausgehende Erhöhung bekommen sollten, reicht das vor dem Hintergrund steigender Lebenshaltungskosten, vor allem auch im Bereich des Wohnens und der Betriebskosten, nicht aus, um die Teuerungen abzufangen.“
„Unsere Pensionisten haben sich einen sicheren Lebensstandard verdient. Dabei müssen sie sich auf die Politik verlassen können. Mindestpensionisten sind ohnehin schon oftmals von Altersarmut bedroht, ein Umstand den die Politik auszugleichen und nicht weiter zu verschärfen hat“, betont die freiheitliche Generationensprechern, LAbg. Andrea Kerbleder, abschließend.