FPÖ-Kultursprecher Dr. Kinz für rasche Normalität bei der Blasmusik

Der kulturelle Stillstand muss endlich beendet werden.

„Das Land Vorarlberg und dessen Gemeinden erklären die Kunst- und Kulturvereine, allen voran auch die Blasmusikvereine, völlig zurecht zum essentiellen Lebensinhalt des Gemeinwesens. Allerdings schenkt man diesen Kulturträgern derzeit überhaupt keine Aufmerksamkeit und lässt sie im Regen stehen“, kritisiert der freiheitliche Kultursprecher Dr. Hubert Kinz den von der Bundesregierung verordneten kulturellen Stillstand.

„Anstatt in Zeiten der Krise und der eingeschränkten Freiheiten unsere Kunst – und dabei die Musik im Besonderen – zu fördern und hochzuhalten, verbietet die Regierung weiterhin jegliche Tätigkeiten auf diesem Gebiet. Diese Gefährdung unserer Kultur muss ein Ende haben“, fordert Kinz eine unverzügliche Rückkehr zur kulturellen Normalität.

„Es gibt derzeit vielerorts große Säle, Stadien und öffentliche Veranstaltungsgelände und -räume, die es durchwegs erlauben, unter Einhaltung aller Abstände und Vorsichtsmaßnahmen, Kultur- und besonders Musikschaffenden einen Probebetrieb zu ermöglichen“, so der FPÖ-Kultursprecher.

„Der von der Bundesregierung verfolgte Stufenplan zur Öffnung im Kulturbereich ist völlig inakzeptabel. Es gibt keinen Grund damit so lange zuzuwarten und zu riskieren, dass diese Gruppen und Vereine – der kulturelle Rückhalt im Land – auseinanderfallen, weil man Menschen durch Verordnungen bewusst trennt und deren gemeinsames Schaffen ohne sachliche Rechtfertigung unterbindet! Nicht nur die Wirtschaft, auch die Kultur wird in Österreich an die Wand gefahren. Damit muss Schluss sein!“, fordert der FPÖ-Kultursprecher Dr. Kinz ein umgehendes „Hochfahren“ des Kulturbetriebs.