„Schwarz-Grün bestraft die fleißigen Vorarlberger“

FPÖ-Landesobmann: „Die Landesparteien von ÖVP und Grünen sind offenbar nicht bereit, sich gegen die ungerechten Pensionskürzungen der schwarz-grünen Bundesregierung zu stellen!“

Nachdem die Regierungsfraktionen von ÖVP und Grünen heute im sozialpolitischen Ausschuss des Landtages den FPÖ-Antrag auf Beibehaltung der Hacklerregelung vertagt haben, übt FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi Kritik am Vorgehen von Schwarz-Grün. „Mit der Abschaffung der Hacklerpension bestraft Schwarz-Grün die fleißigen Vorarlberger, die 45 Jahre gearbeitet und Beiträge bezahlt haben. Die Landesparteien von ÖVP und Grünen unterstützen offenbar diesen ungerechten Kurs und sind nicht bereit, sich gegen diese Pensionskürzungen der schwarz-grünen Bundesregierung zu stellen. Sie fallen damit vielen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern in den Rücken“, zeigt Bitschi auf.

Der FPÖ-Klubobmann hält weiterhin an der Beibehaltung der Hacklerregelung fest. „Leistung muss sich lohnen. Wer 45 Jahre lang gearbeitet hat, hat seinen Beitrag geleistet und hat es sich auch verdient, ohne Kürzungen in Pension gehen zu können. Es kann nicht sein, dass Schwarz-Grün genau bei diesen fleißigen Menschen kürzt. Das ist ungerecht“, spricht Bitschi Klartext.

Die Freiheitlichen fordern in ihrer Landtagsinitiative die Beibehaltung der Hacklerpension und die Anpassung für die Jahrgänge 1954 bis 1957, die trotz Vorliegen von 45 Versicherungsjahren Abschläge bei der Pension im Ausmaß von bis zu 12,6 Prozent hinnehmen mussten. Zudem sollen Zeiten des Präsenz- und Zivildienstes als Beitragsmonate der Erwerbstätigkeit anerkannt werden.